Schittenhelm Metallhandwerk
Schittenhelm Metallhandwerk ist ihr Partner für Treppen- und Geländerbau, vorgesetzte Balkone, Balkonsanierung, Überdachungen wie Vordächer und Carports, Sonderkonstruktionen, Tore und Zäune, Blechverarbeitung (Stahl, Edelstahl, Alu) individuell nach Kundenwunsch, Reparaturschweißungen von Stahl, Stahlguss, Aluminium, Edelstahl und Messing aber auch Kunstschmiedearbeiten. Ebenso werden Kunstprojekte, wie die des überregional bekannten Andreas Furtwängler, nach Entwürfen ausgeführt.
Unser Team besteht derzeit aus zwei Meistern, einem Meisteranwärter, sechs Gesellen, zwei Helfern, drei Azubis und zwei Büroangestellten.
Modernes Metallhandwerk, Bauerfahrung und traditionelle Schmiedekunst: Unsere Mitarbeiter stehen für hohe Qualität und Effektivität sowie langjährige Erfahrung. Derzeit sind sechs Schlosser, ein Senior und drei Aushilfen in Produktion und Montage tätig. Meister Bernd Schittenhelm übernahm 2003 den Betrieb in der zehnten Generation. Vater Gottlieb unterstützt seinen Sohn bis heute tatkräftig. Seit 1704 werden Erfahrung und Wissen weitergereicht. Verwurzelt in der Region haben wir langjährige Beziehungen zu Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern, Architekten, Bauleitern, Handwerkern und Künstlern. Dies ermöglicht schnelles und effektives Arbeiten und größtmöglichste Flexibilität.
Ein eingeschweißtes Team
Seit 2003 leitet Bernd Schittenhelm in der zehnten Generation die Geschicke des Nebringer Familienbetriebs. 1988 fuhr er extra nach Göppingen, um sich dort als einziger und letzter mit der Berufsbezeichnung Schmied die Gesellenprüfung abnehmen zu lassen. Vier Jahre später war er dann einer der jüngsten Teilnehmer aus Baden-Württemberg, die den neuen Meistertitel als Metallbauer und die Zusatzausbildung zum Schweißfachmann erwarben. Seit 9.7.2021 ist Bernd Schittenhelm Obermeister der Metallhandwerk-Innung im Kreis Böblingen.
Sein Meisterstück, ein Flachrelief, das einen stehenden Schmied am Amboss zeigt, ist seitdem das Logo der Firma. 1994 legte er außerdem die Prüfung zum Betriebswirt des Handwerkes ab und ist heute Chef von 16 Mitarbeitern, darunter im Führungsteam als seine rechte Hand Ingo Mattes, Metallbaumeister Patrik Denger und Muhamer Uka als Vorarbeiter Edelstahl. Das leistungsfähige Werkstatteam vervollständigen der Edelstahlspezialist Kreshnik Zushi, der angehende Metallbaumeister Mike Dinkelacker und der Lagerist Christoph Visosky. Um die Belange im Büro kümmern sich Andrea Riethmüller und Prokuristin Anita Schittenhelm.
Seit nunmehr 43 Jahren gehört auch Hans Schittenhelm zur Belegschaft, nicht von ungefähr trägt er den Spitznamen „Der treue Hans“. Einen „guten Hans“ gibt es auch, gemeint ist der 78-jährige Hans Heger, der seit über 40 Jahren immer wieder gerne aushilft, zum Beispiel jüngst, als Bernd Schittenhelm und sein Team für eine Unternehmensgruppe in Schwenningen zusammen mit dem Malmsheimer Künstler Andreas Furtwängler einen fünfeinhalb Tonnen schweren und sieben Meter langen Orcawal aus Stahl fertigten (der „Gäubote“ berichtete).
An der Entstehung von Kunstwerken ist die Firma Metallhandwerk Schittenhelm übrigens auch in der Vergangenheit immer wieder beteiligt gewesen. Der Pendelschlag von Hellmut Ehrath und Peter Lenk am Bronntor würde ohne die Mithilfe aus Nebringen nicht stehen, viel Schweiß floss auch bei der Errichtung des Kunstwerks am Ackermann-Kreisel oder für das Eingangsportal der ehemaligen Werbeagentur von Stoll & Fischbach in der Johannes-Kepler-Straße in Herrenberg.
Da Ausbildung bei der Firma Schittenhelm schon immer großgeschrieben wurde, lernen aktuell Fabian Sieber im dritten, Sebastian Minciuna im zweiten und Marcel Joachimbauer im ersten Lehrjahr. Der letzte Azubi Till Esslinger schloss 2019 als Kammersieger und Jahrgangsbester aller Gewerke ab. Erwähnenswert ist auch, dass Herzschmiede-Schmiedin Bettina Weippert sich als gelernte Physiotherapeutin bestens darauf versteht, bei ihren Kollegen die richtige Stelle zu finden, sollten die sich bei ihrer körperlich nicht immer ganz einfachen Arbeit einmal verlupft haben – und so dazu beiträgt, dass sich verspannte Muskeln nicht erst entzünden und es zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt.